Kniebuch – Policat in blauer Uniform

 

Zielgruppen

  • Kindertagesstätten
  • Grundschulklassen 1/2
  • Elternhaus
  • für Nutzer aus allen Bundesländern (außer Bayern und Saarland)

Inhalt

  • 13 farbige Vorderseiten und erklärende Rückseiten zum Thema „Nina und der Fremde“
  • Zeichnerische Darstellung des Geschehens analog dem Video
  • Format 30 x 30 cm
  • Ringbindung zum leichteren Blättern

Download Kniebuch blaue Uniform

 

Wir bedanken uns bei Herrn Kriminalhauptkommissar Uwe Lehmann von der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, der in diesem Kniebuch Policat zur neuen blauen Uniform verhalf.

 

 

 

Leseheft – Policat in blauer Uniform

Inhalt

  • 16 farbige Seiten
  • mittelgroße Leseschrift
  • inhaltsgleich mit Geschehen im Video
  • Zuarbeit zum Inhalt, Ausdruck und Spannung durch Kinder von 7 bis 11 Jahren
  • themenbezogene Zusammenfassung und Tipps auf der letzten Seite mit Policat in blauer Uniform – für Nutzer in allen Bundesländern (außer Bayern und Saarland)

Leseheft blaue Uniform

U1S.1
S.2S.3
S.4S.5
S.6S.7
S.8S.9
S.10S.11
S.12S.13
S.14S.15

S.16

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir bedanken uns bei Herrn Kriminalhauptkommissar Uwe Lehmann von der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, der in diesem Leseheft Policat zur neuen blauen Uniform verhalf.

 

Thüringer des Monats – Der Gewinner im Februar 2012

Immer wieder kommt es vor, dass Kinder spurlos verschwinden. Manche von ihnen werden Opfer von Verbrechen. Es sind Fälle, die die Frage aufwerfen: Wie kann so etwas verhindert werden? Eine Frage, die dem Altenburger Polizisten Steffen Gründel keine Ruhe ließ. Unzählige Stunden und viel privates Geld hat er in ein Projekt investiert, das Kinder selbstbewusst und stark machen soll. Steffen Gründel ist unser Thüringer des Monats Februar, gewählt von der Thüringer Ehrenamtsstiftung, MDR 1 RADIO THÜRINGEN und dem THÜRINGEN JOURNAL.

MDR-02.03.12-Thüringer des Monats

Wenn Polizist Steffen Gründel ehrenamtlich im Einsatz ist, dann ist er meist in Begleitung: SIE ist 1,20 Meter groß und kuschelig, hat große schwarze Augen und einen geschwungenen Schnurrbart. „Policat“ ist eine Erfindung von Steffen Gründel. Sie soll Vertrauen aufbauen zu Mädchen und Jungen in Kindergärten und Schulen – und gleichzeitig die Kleinen auf Gefahren im Alltag aufmerksam machen. „Policat“ ist die Symbolfigur für mehrere Präventionsprojekte, die Steffen Gründel ins Leben gerufen hat – vor allem, um sexuelle Gewalt gegen Kinder zu verhindern. Die Polizeikatze ist Ratgeber und hat Eigenschaften, die für die Kinder Vorbild sein sollen: Sie ist klug, kann aber auch ihre Krallen ausfahren und, wenn notwendig, schnell weg sein …

Steffen Gründel hat das Policat-Projekt in seiner Freizeit entwickelt. Eltern und Erzieher sind sehr dankbar dafür, dass er damit einen Weg gefunden hat, mit den Kindern über ein hoch sensibles Thema zu sprechen. Regelmäßig ist er deshalb zu Gast in Kindergärten und Schulen der Stadt und im Landkreis. Schon vor mehr als fünf Jahren hatte der Polizist sein erstes Projekt entwickelt, ein kleines Buch mit dem Titel „Nina und der Fremde“. Steffen Gründels Frau Walburga ist seine engste Mitstreiterin bei den Projekten. Über das Internet und in persönlichen Gesprächen hat er aber inzwischen zahlreiche weitere Unterstützer gefunden, auch über die Landesgrenzen hinaus. Das neueste Projekt ist das Policat-Trafohaus in Altenburg Nord. Dort haben Graffitikünstler die Polizeikatze mit Kindern in verschiedenen Gefahrensituationen dargestellt. Und Policat wird demnächst erstmals auch in der Nähe von Kiel im Einsatz sein.

 

 

Die Urheberrechte von Text und Foto liegen beim Mitteldeutschen Rundfunk.

Steffen Gründel wird „Thüringer des Monats“

v. r. n. l.: Brigitte Manke, Geschäftsführerin der Thüringer Ehrenamtsstiftung; Susann Seifert, Antragseinreicherin; Sieghardt Rydzewski, Landrat; Steffen Gründel; Walburga Gründel-Syring; Regina Lang von der Recherche- und Contentredaktion des MDR

Anhand von Policat-Spiel- und Lernmodulen wird mit den Kindern geübt, beim Gegenüberstehen eines Fremden eine Gefahrensituation zu erkennen und dementsprechend zu reagieren.

Altenburg. In einer Gemeinschaftsaktion von MDR Thüringen und der Thüringer Ehrenamtsstiftung wurde Steffen Gründel aus Altenburg zum Thüringer des Monats Februar gewählt.
Steffen Gründel wurde vorgeschlagen, weil er sich gemeinsam mit seiner Frau seit über fünf Jahren ehrenamtlich mit den Präventionsprojekten „Nina und der Fremde“ sowie „Policat rät: Nicht nur Schokolade“ gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern einsetzt und Kindergärten, Schulen und Elternhäuser in der Präventionsarbeit unterstützt.

Beide Projekte sollen den Kindern auf spielerische Weise die Gefahren auf dem Heimweg vom Kindergarten oder der Schule aufzeigen und die Kinder im Umgang mit Fremden sensibilisieren. Die Kinder sollen lernen, ein gesundes Misstrauen gegenüber Menschen zu entwickeln, die sie nicht kennen. Das Maskottchen „Policat“ ist mittlerweile zu einer bekannten Identifikationsfigur geworden.
Landrat Sieghardt Rydzewski beglückwünschte Steffen Gründel und dankte ihm für seinen engagierten und unermüdlichen Einsatz. „Nachdem Steffen Gründel für sein außergewöhnliches Engagement bereits im Landkreis mit der „Goldenen Ehrennadel“ ausgezeichnet wurde, freut mich die Ehrung als „Thüringer des Monats“ natürlich sehr. Auf diese Weise werden die Projekte noch mehr bekannt und kommen hoffentlich noch vielen Kindern zugute“, so der Landrat.

Alle zwölf Bürger, die im Laufe des Jahres mit dem Titel „Thüringer des Monats“ geehrt werden, haben am Jahresende die Chance, im Rahmen eines Internet-Votings auf www.mdr.de „Thüringer des Jahres 2012“ zu werden.

Text und Foto: Kerstin Gabler, Landratsamt Altenburger Land Fachdienst Öffentlichkeitsarbeit

Quelle: Amtsblatt Altenburger Land Nr. 04/10 – Nichtamtlicher Teil – S. 4

Überraschung in der Mittagspause

Polizeibeamter Steffen Gründel wird für seinen Einsatz gegen sexuellen Missbrauch als Thüringer des Monats geehrt

Altenburg. Der Mitteldeutsche Rundfunk und die Thüringer Ehrenamtsstiftung küren regelmäßig den Thüringer des Monats. Im Februar ging die Auszeichnung nach Altenburg. Polizist Steffen Gründel erhielt sie am Mittwoch, weil er sich seit Jahren ehrenamtlich mit verschiedenen Projekten gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern engagiert.
Als sich die Tür zum Rathaussaal im Landratsamt am Mittwoch öffnete, kam Steffen Gründel aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Zahlreiche Medienvertreter hielten ihre Kameras auf den Polizisten, zwei Fernsehkameras filmten, wie der Altenburger allmählich realisierte, dass alle nur wegen ihm gekommen waren. Schnurstracks lief Regina Lang, MDR-Mitarbeiterin in Erfurt, auf Steffen Gründel zu und gratulierte ihm zu seiner Ehrung. „Wir haben vor ein paar Monaten eine E-Mail bekommen, in der stand, wie sehr Sie sich in Ihrem Landkreis gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern engagieren. Da wir der Meinung sind, dass sie Großes leisten und sich noch viel mehr um dieses Thema gekümmert werden müsste, wollen wir Sie heute zum Thüringer des Monats auszeichnen.“
Steffen Gründel nahm überrascht und sichtlich stolz die Urkunde entgegen. „Das ist ja eine ungewöhnliche Mittagspause. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, aber vielen Dank“, so der Polizist.
Steffen Gründel ist einer von zwölf Thüringern, die in diesem Jahr ausgezeichnet werden. Im Dezember wird über eine Telefon- und Internetabstimmung entschieden, wer sich Thüringer des Jahres nennen darf und eine Summe von 2000 Euro für sein Projekt erhält.

 

Steffen Gründel freut sich über seine Urkunde, die er für sein jahrelanges, ehrenamtliches Engagement erhält.

Steffen Gründel freut sich über seine Urkunde, die er für sein jahrelanges, ehrenamtliches Engagement erhält.

Text und Foto: Monique Pucher

OVZ vom 02.03.12, S. 11

Steffen Gründel aus Altenburg wird Thüringer des Monats

Steffen Gründel aus Altenburg ist der Thüringer des Monats Februar. Nominiert wurde er von der Ehrenamtsstiftung für sein Engagement gegen sexuellen Missbrauch.

 

Steffen Gründel wird "Thüringer des Monats". Foto: privat

 

Altenburg. Steffen Gründel aus Altenburg ist der Thüringer des Monats Februar. Er war der Ehrenamtsstiftung vorgeschlagen worden, weil er sich gemeinsam mit seiner Frau seit über fünf Jahren ehrenamtlich mit den Präventionsprojekten „Nina und der Fremde“ sowie „Policat rät: Nicht nur Schokolade“ gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern einsetzt und Kindergärten, Schulen und Elternhäuser in der Präventionsarbeit unterstützt. Beide Projekte sollen den Kindern auf spielerische Weise die Gefahren auf dem Heimweg vom Kindergarten oder der Schule aufzeigen und die Kinder im Umgang mit Fremden sensibilisieren. Die Kinder sollen lernen, ein gesundes Misstrauen gegenüber Menschen zu entwickeln, die sie nicht kennen. Das Maskottchen „Policat“ ist mittlerweile zu einer bekannten Identifikationsfigur geworden. Gründel war bereits mit der Goldenen Ehrennadel des Landkreises ausgezeichnet worden.

 

03.03.12 / OTZ

„Policat“ im neuen Outfit

Steffen Gründel mit Policat vor der Firma Steiner - Quelle: Privat

Steffen Gründel mit Policat vor der Firma Steiner – Quelle: Privat

Altenburg. In einigen Bundesländern unserer Republik tragen Polizeibeamte schon die neue blaue Uniform. Ebenso erscheint die Thüringer Polizei schon seit längerer Zeit im neuen Gewand. Das sahen auch die Kinder im Altenburger Land. Somit war das 150 cm große Plüschtier „Policat“ in seinen Präventionseinsätzen in der alten Bekleidung nicht mehr up to date. Policat verlangte auch nach dem neuen Outfit. Was lag nun näher, als dass sich das Policat-Team mit der Herstellerfirma, der Steiner GmbH Spielwarenfabrik Georgenthal in Verbindung setzte, um das Maskottchen umzuziehen.

Am Freitag, dem 02.09.2011, gegen 11.00 Uhr war es soweit. Das Plüschtier „Policat“ traf zur Neueinkleidung in Georgenthal ein. Walburga Gründel-Syring und Steffen Gründel – beide Mitarbeiter des Präventionsprojektes gegen sexuellen Missbrauchs an Kindern „Policat rät: Nicht nur Schokolade!“ – wurden von der Geschäftsführerin der Fa. Steiner GmbH Spielwarenfabrik, Frau Susanne Bier, persönlich empfangen. Chefdesignerin Antje Zahl nahm sich des im Februar 2008 in dieser Firma hergestellten Plüschtieres an und gestaltete die neue „blaue“ Uniform. Dazu wurde Policat „nackig“ gemacht und erst einmal auf etwaige Blessuren fachmännisch untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass der Kopf von Policat etwas ausgerichtet werden musste. Durch die vielen Streicheleinheiten war mit der Zeit der Hals leicht deformiert und musste etwas ausgestopft werden. Danach wurde das Plüschtier neu eingekleidet. Ein gestickter Button mit dem Namen der Homepage www.policat.de oberhalb der linken Brusttasche ziert jetzt das neue blaue Hemd. Die Fa. Steiner GmbH Spielwarenfabrik schneiderte eine dunkelblaue Hose nach Maß mit praktischen Reißverschlüssen. Somit kann künftig auch die Hose gereinigt werden, falls dies einmal nach den Einsätzen notwendig sein sollte.

Desweiteren übergab Steffen Gründel der Geschäftsführerin der Fa. Steiner GmbH Spielwarenfabrik themenbezogenes Material zur Information der Firmenmitarbeiter, um den präventiven Charakter des Plüschs „Policat“ für den Hersteller einmal mehr zu unterstreichen.

Künftig wird das Plüschtier „Policat“ vom Oktober bis Dezember 2011 im Kindergarten Treben zu finden sein. Das Mehrgenerationenhaus des ZFC Meuselwitz e.V. (MGH) ist hier mit Sozialpädagogin Tanja Noll unterwegs.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.policat.de

Steffen Gründel

 

Quelle: http://abg-net.de/index.php?id=197&tx_ttnews[tt_news]=14051&tx_ttnews[backPid]=255&cHash=9dae3c2911  vom 04.10.2011

Ein Angebot zur Öffentlichkeitsarbeit

Für das Projekt-Team bietet sich die Gelegenheit, von Mai bis Oktober 2010 die Ergebnisse des gesamten Projektes im Schaufenster der Fa. Fotobild-Labisch in der Fußgängerzone in 04600 Altenburg zu präsentieren. Vielleicht wird dadurch die Präventionsarbeit mit Kindern noch mehr aktiviert.

Kinder lernen „Ja“ und „Nein“ sagen

Mehrgenerationenhaus in Meuselwitz führt Projekt „Nina und der Fremde“ in diesem Jahr fort

Meuselwitz. In den zurückliegenden Monaten fand im Mehrgenerationenhaus (MGH) des ZFC Meuselwitz das Projekt „Nina und der Fremde“ – ein Präventionsangebot zum sexuellen Missbrauch an Kindern – statt. Teilnehmer waren unter anderem die Vorschulkinder des Kindergartens „Sebastian Kneipp“ aus Mumsdorf sowie die Johanniter-Kindertagesstätte Sonnenkäfer in Meuselwitz.
Ziele des Kurses war es, Kinder bereits im Alter von fünf bis sechs Jahren für mögliche Gefahren zu sensibilisieren, eigene Gefühle zu erkennen und zu deuten, Unsicherheit zu überwinden, bewusst „Ja“ und „Nein“ zu sagen sowie zwischen guten und schlechten Geheimnissen zu unterscheiden.
Mithilfe kindgerechter Arbeitsmaterialien, welche durch die Initiatoren des Konzeptes dem MGH kostenfrei zur Verfügung gestellt worden sind, ging der Sozialpädagoge des Günter-Köhler-Instituts für Fügetechnik und Werkstoffprüfung (ifw) in Meuselwitz, Michael Rühlmann, speziell auf die Bedürfnisse der Kinder ein, fördert somit deren Eigeninitiative zum Selbstschutz und machte mit hoher Sensibilität auf Gefahrensituationen aufmerksam. Bei Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspielen wie zum Beispiel dem „Schuhsalat“ wurden Beobachtungs- und Wiedergabefähigkeiten gezielt trainiert.
Michael Rühlmann schilderte die Grundprinzipien seiner pädagogischen Arbeit mit Kindern: „Anregen statt anordnen, motivieren statt reglementieren, bestärken statt kritisieren, unterstützen statt begrenzen.“ Die Eltern wurden vor, während und zum Abschluss des Kurses über die Inhalte und die Arbeit mit den Kindern informiert und angeregt, die Hinweise im täglichen Umgang mit ihren Kindern anzuwenden.
Dem MGH ist es gelungen, den Vertrag mit den Urhebern des Projektes, der Elterninitiative Altenburger Land, zu verlängern und damit dem Interesse anfragender Kitas gerecht zu werden. Im neuen Jahr wird der Kurs an weiteren Kitas der Meuselwitzer Region fortgeführt.
Kathrin Vollrath

Der sogenannten Schuhsalat dient Michael Rühlmann für Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspiele mit dem Kindern.
Foto: Kathrin Vollrath

Quelle: Osterländer Volkszeitung, 07.01.2010

„Nina und der Fremde“ im Mehrgenerationenhaus

Meuselwitz. Im Vordergrund der Arbeit des Mehrgenerationenhauses des ZFC Meuselwitz steht die Vernetzung mit Trägern im Kinder- und Jugendbereich, mit Dienststellen der Polizeiinspektion, mit Vereinen und Bildungsträgern, aber auch mit Unternehmen, um u.a. durch gemeinsames Handeln Kinder und Jugendliche vor Straftaten zu schützen. Die aktuellen Ereignisse zu Sexualverbrechen zeigen, dass auch hier akuter Handlungsbedarf besteht.

Mit Hilfe umfangreicher Lehrmaterialien zu „Nina und der Fremde“, welche dem Mehrgenerationenhaus von der Elterninitiative Altenburger Land kostenfrei zur Verfügung gestellt worden sind, soll kindgerecht die Eigeninitiative des Kindes zum Selbstschutz gefördert und mit hoher Sensibilität auf Gefahrensituationen aufmerksam gemacht werden.

Am 03.06.09 fand die Auftaktveranstaltung zum Gewaltpräventionsprojekt „Nina und der Fremde“ mit angehenden Schulkindern der Johanniter Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“ im Mehrgenerationenhaus statt.

Neugierige Augenpaare richteten sich auf die Ausführungen des Sozialpädagogen, Herrn Michael Rühlmann, mit dessen Hilfe die Vorschulkinder aus regionalen Kindertagesstätten im Laufe des Jahres auf diesem Gebiet Aufklärung erfahren sollen. Auf Grundlage der pädagogischen Handreichung der Initiatoren und in Abstimmung mit den Eltern wurde ein Ablaufplan umgesetzt, der vergangenen Mittwoch mit

  • Rollenspielen, Videovorführungen und Gruppenarbeiten
  • Spielen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung (z.B. was hat der Andere für Schuhe an…)
  • Erkennen von guten und schlechten Gefühlen
  • Spielen zum „Nein“-Sagen können

begann. Ein kindgerechtes Herangehen an dieses Thema ist das Ziel. Die erste Zusammenkunft zeigt, dass dies sehr gut gelungen ist. In Zusammenarbeit mit den Initiatoren, Eltern, Betreuern und mit professioneller Begleitung durch die Bildungseinrichtung des ifw Günther-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH wird dieses Projekt fortgeführt.

Kathrin Vollrath
Projektleiterin Mehrgenerationenhaus

Quelle: Amtsblatt Altenburger Land, 11.06.2009